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Wer ist dieser Mensch?

Dieter Bohn wurde 1963 in Trier geboren. Ein einschneidendes Erlebnis im Kindesalter sollte sein Leben verändern: Majestätisch erhob sich in der ARD das Raumschiff ORION aus dem Strudel der Unterwasserbasis 104.

Von da an war der kleine Dieter mit dem Science-Fiction-Virus infiziert und bald zogen ihn "Zack",  "Perry im Bild", "UFO" und "Raumschiff Enterprise" in ihren Bann.
Aus Versehen kaufte er (ca. 1973) anstatt „Perry im Bild“ seinen ersten Perry Rhodan-Roman.

1984 begann er - den Kopf voller Flausen und Idealen (in dieser Reihenfolge) - das Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der RWTH Aachen. Immerhin lernte er während des Studiums in dem Fach „Maschinenelemente“ das perspektivische Zeichnen.
Und siehe da: Das, was er zeichnen musste, hatte Ähnlichkeiten mit den Risszeichnungen in Perry Rhodan. Daraufhin versuchte er sich an einer ebensolchen Risszeichnung (RZ), indem er die Wohnzimmerlampe seiner Eltern in eine Art Raumstation verwandelte. Er sandte sie 1985 an den Verlag und man hat sie prompt angenommen.

Dadurch kam er mit dem so genanntem „Fandom“ in Kontakt und hier besonders mit anderen Zeichnern der Szene. Er experimentierte mit Acryl, Airbrush, Graffiti und immer wieder Tusche. In jener Zeit entstanden eine Fülle von Comics, Bilder, Zeichnungen, Datenblätter und Risszeichnungen. Und die Tatsache, dass ihm der Pabel-Verlag einige davon abnahm, war natürlich Wasser auf der Mühle seines gestörten Egos.

Die letzten Jahre nahm das Schreiben einen immer breiteren Raum ein.
Er hat sich mit seinen Geschichten bei einer Reihe von Schreibwettbewerben platziert, darunter 2009 beim William-Voltz-Award, und konnte bis jetzt drei STELLARIS-Gastnovellen zum Perry Rhodan-Universum beisteuern. Da diese auch vertont werden, kann er jetzt auch schon vier Hörbucher vorweisen.

Sein erster Roman sucht gerade einen Verleger; der zweite - ein near-future-Thriller - ist in Arbeit.

Seit 2007 wohnt er in Nievenheim (zwischen Köln und Düsseldorf) und verdient seine Brötchen im Marketing eines großen Automobilzulieferers.

 

Übrigens:

2011 kam er nicht viel zum Schreiben ... da musste er einen Film drehen, der dann auch den 5. Platz im STARDUST-Award machte, und den man sich hier ansehen kann:
//youtube.com/watch?v=_SvvPKg5PlM

 

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